(Zell-)Stoffwechsel- und Autoimmunerkrankungen, Mitochondriale Dysfunktion

Mitochondrien, Energie & Erholung „auf Sparflamme“.

Unser Stoffwechsel ist die biophysikalische Grundlage aller lebensnotwendigen, biochemischen Prozesse unseres Körpers und unserer Energiegewinnung – in jeder einzelnen Zelle! 

Sehr wichtige Voraussetzungen für einen funktionierenden Stoffwechsel (und therapeutische Massnahmen) sind dabei u.a. die sog Mitochondrien:

  • Mitochondrium.001unsere „Kraftwerke“ in allen Zellen (außer in den reifen Erythrozyten), die u.a. das ATP für alle stoffwechselabhängigen Prozesse produzieren; grobe Schätzungen gehen von 45-60 Billiarden (!) Mitochondrien in unserem Körper aus!
  • Diese „Kraftwerke“ in unseren Zellen arbeiten rund um die Uhr. Leider lassen sich dabei jedoch keine Energievorräte anlegen, denn das frisch produzierte ATP wird direkt für eine konkrete Aufgabe abgenommen.
  • Mögliche sog. „(sekundäre) Mitochondriale Dysfunktionen“ können sich sehr ungünstig auf die Kraft und Vitalität eines Organismus auswirken.
  • Der mitochondrialen Dysfunktion liegt aus Sicht der Forschung oft innerhalb der Zelle ein Un­gleichgewicht zwischen der Bildung von Energie und von ROS (Reactive Oxygen Species) zugrunde. Dadurch kommt es zu einem Energiemangel und bzw. oder einer erhöhten oxidativen Belastung des betrof­fenen Gewebes mit der Folge vielfältiger Gesundheitsstörungen.
  • Sind jedoch die Mitochondrien geschädigt, wird es problematisch, genügend Energie für die Organe herzustellen. Nachfolgend einige der Faktoren, die erfahrungsgemäß eine destruktive Wirkung auf die Mitochondrien haben können:
  1. Freie Radikalen in den Zellen (oxidativer und nitrosativer Stress)
  2. Stress (psychisch / physisch)
  3. Alkohol / Drogen
  4. Sport
  5. Traumata, vor allem im Kopf-und Halsbereich
  6. Toxinen und Umweltgifte (Rauchen, Schwermetalle, Pestizide, Insektizide, Haushaltschemie)
  7. Fehlernährung (z.B. Kohlenhydrat- und Nitraten-reich)
  8. Störungen der Darmflora, Darmerkrankungen
  9. Chronische Entzündungen
  10. Chronische Infekte
  11. Bestimmte Medikamente

Alles in allem benötigt unser Stoffwechsel eine Vielzahl an (Mikro-) Nährstoffen, Enzymen, Hormonen, einen ausgeglichenen Säure-Basen-Hasuhalt (intra- und extrazellulär) etc. Auch viele Umweltfaktoren, wie z.B. (Sonnen-)Licht, Sauerstoff, Temperatur, Ruhe / Lärm beeinflussen die Funktion des Stoffwechsels, genauso wie z.B.

  • unser bewusstes (ZNS/Gehirn) und unbewusstes (vegetatives) Nervensystem,
  • Hormonhaushalt, Nebennierenfunktion
  • Ernährung, Bewegung, Entspannung, Schlaf,
  • toxische Belastungen, Infektionen, Parasiten
  • unser zentrales Stoffwechselorgan, die Leber,
  • psychischer und feinstofflich-physikalischer Faktoren: Immer wieder werden in der medizinischen und physikalischen Forschung (v.a. Quntenmedizin, Quantenmechanik) neue Zusammenhänge erkannt und weiter erforscht. So ist bekannt, dass die Zellen unseres Körper mit sog. Lichtquanten kommunizieren können und auf diese Art viele Vorgänge steuern. Auch die Einflusskraft unserer Gedanken wird wissenschaftlich immer „greifbarer“ und hält zunehmend Einzug in die ganzheitliche Medizin.

Geraten diese umfangreichen und miteinander verbundenen Stoffwechsel – Regulationsmechanismen durch zu viele und/oder zu lang anhaltende Belastungen, Mangelzustände, Überforderungen etc.  ins Ungleichgewicht, bietet das den Boden für eine Vielzahl von Symptomen und Krankheitsbildern.

Autoimmunerkrankungen.

Stoffwechsel & Immunsystem „außer Kontrolle“…?

©XtravaganT-Fotolia.com

Auf Grundlage verschiedener Dysbalancen, wie z.B.

  • ein dauerhaft / zu lange gestörter Stoffwechsel (mögliche Ursachen siehe oben),
  • psychisch-emotionalen Belastungen

und einer Vielzahl weiterer Faktoren kann es u.U. zu Immunreaktionen kommen, die zu einer starken Beeinträchtigung körpereigener Strukturen / Organe bis hin zu einer möglichen Zerstörung von körpereigenen Organen und Geweben führen können. Als Beispiele hierfür können Erkrankungen wie

  • Hashimoto-Thyreoditis,
  • Rheumatoide Arthritis,
  • Diabetes mellitus Typ 1,
  • Lupus erythymatodes, Sarkoidose
  • Morbus Crohn, Colitis ulcerosa
  • Morbus Basedow
  • Psoriasis

genannt werden. Die Ursachen sind aus naturwissenschaftlich-medizinischer Sicht bis heute oft noch unklar. Manche dieser Vorgänge lassen sich zwar z.B.im Blut über sog. Antikörper sichtbar machen, doch sagt das noch nichts über die Ursache solcher Reaktionen aus.

 Ganzheitlich betrachtet gibt es aus unserer Sicht eine Vielzahl von möglichen Ursachen, Auslösern und Zusammenhängen, die zu diesen sog. „Autoimmunerkrankungen“ führen können und die mit geeigneten Methoden und Therapie oft erkannt und verändert werden können!

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